Koordination – Neurozentriertes Training – Differenzielles Bewegungslernen / Teil 2
Das Ziel eines koordinativen und neurozentriert orientierten Trainings ist es neuronale Lernvorgänge anzuregen und - sozusagen - die „mentale Beweglichkeit“ zu trainieren.
Das Gegenteil davon ist die Neurodegeneration – das ist das Absterben von Nervenzellen (Neuronen) und ganzen Nervenzellverbänden im Zentralen Nervensystem (ZNS).
Das Training findet am besten im nicht ermüdeten Zustand – also idealerweise zu Beginn des zu Beginn des Hauptteils oder im Warming-Up statt.
Die Module werden zeitlich eher kurz gehalten (fünf bis maximal fünfzehn Minuten), aber dafür regelmäßig eingesetzt.
Hier einige Trainingsbeispiele:
- verschiedene Laufarten – vowärts-rückwärts-seitlich >> werden kombiniert mit: re Hand Boden berühren - li Hand Boden berühren – beiden Händen Boden berühren – Armkreisen rückwärts – vorwärts - gegengleich.....etc. 
- Laufen durch Reifen und Koordinationsleiter mit 3 / 2 / 3 / 2 …..Kontakten 
- Laufen durch Reifen und Koordinationsleiter mit 1 / 2 / 1 / 2 …..Kontakten 
- Laufen durch Reifen und Koordinationsleiter mit 3 / 2 / 3 / 2 …..Kontakten in den jeweiligen Kästchen - dabei bei jedem zweiten Kästchen in die Hände klatschen (später bei jedem drittem Kästchen). 
- Laufen durch Reifen und Koordinationsleiter mit 1 / 2 / 1 / 2 …..Kontakten in den jeweiligen Kästchen - dabei bei jedem zweiten Kästchen in die Hände klatschen (später bei jedem drittem Kästchen). 
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- Mit Bällen / Jonglierbällen: 
- Laufen in und mit der Koordinationsleiter wie oben beschrieben - gleichzeitig in und mit der linken Hand einen Ball hochwerfen und wieder fangen 
- Slalom laufen - vorwärts - und Basketball prellen. 
- Slalom laufen - rückwärts - und Basketball prellen. 
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JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING
Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention
Triathlon-Trainer-B-Lizenz (Langdistanz)
Kontakt /Mail: info@aktiv-training.de
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